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Hamlet
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Land: Großbritannien Jahr: 2008
nach einem Buch von: William Shakespeare
Beschreibung
Prinz Hamlet, Thronfolger im Königreich Dänemark, kehrt von seinem Universitätsstudium in Wittenberg nach Helsingør zurück, um der Beerdigung seines gleichnamigen Vaters beizuwohnen, der angeblich an einem Schlangenbiss gestorben ist. “With one auspicious and one dropping eye” (I.2.11) („Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“) hat Claudius, der Bruder des verstorbenen Königs, Königin Gertrude einen Monat nach dem Tod des Königs geheiratet. Mit wenig Erfolg versucht die Königin, den von Trauer erfüllten jungen Hamlet zu trösten: “All that lives must die, / Passing through nature to eternity.” (I.2.72f) („Alles, was lebt, muss sterben, durchläuft die Natur zur Ewigkeit“). Hamlet aber möchte am liebsten sterben.
Den Wächtern von Schloss Elsinore erscheint während der Nachtwache vor der Burgmauer ein Geist, der dem verstorbenen König ähnelt. Sie trauen ihren Augen nicht und ziehen in der folgenden Nacht Horatio, einen Freund Hamlets, hinzu. Dieser findet ihre Aussagen bestätigt und informiert Hamlet, der daraufhin die nächste Wache selbst übernimmt und mit Erstaunen feststellt, dass tatsächlich nach Mitternacht die Spukgestalt erneut erscheint und ihm eröffnet, sie sei der Geist seines Vaters, der von Claudius durch ein Gift (sogenanntes „Hebenon“, in deutschen Übersetzungen häufig Bilsenkraut) ermordet worden sei, das dieser dem im Garten schlafenden König ins Ohr geträufelt habe. Der Geist nimmt seinem Sohn das Versprechen ab, diesen Mord zu sühnen, die Mutter dabei aber zu schonen. Dann verschwindet die Gestalt wieder und Hamlet gesteht seinem Freund: “There are more things in heaven and earth, Horatio, / Than are dreamt of in your philosophy.” (I.5.167) („Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich erträumen lässt“)
Um seine Rache vorzubereiten, beschließt Hamlet, den Wahnsinnigen zu spielen. (Quelle)