Schönbergschule Ebringen

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Methodencurriculum der Schönbergschule Ebringen
Lernmethoden werden von Anfang an entwickelt und eingeübt. Inhalte sind der Erwerb von Lese- und Arbeitstechniken, gezielte Informationsbeschaffung und -auswertung, Methoden zum selbständigen Üben, Wiederholen und Kontrollieren, Hausaufgabenstrategien und die Förderung der Lernbereitschaft, der Selbstverantwortlichkeit und der Lernfreude. Diese Möglichkeiten werden auch den Eltern innerhalb der Elternarbeit bekannt gemacht, damit sie ihre Kinder zu Hause unterstützen können.

Organisationsformen des Unterrichts
Die Schule versucht mit vielfältigen Maßnahmen den Unterricht zu öffnen. Dabei legen wir – neben dem Lernen in Projekten – einen besonderen Schwerpunkt auf das Einüben von Selbständigkeit durch Selbstorganisation und Selbstkontrolle. Der Lernende gewinnt dadurch eine andere Einstellung, wird stärker gefordert und gefördert durch Möglichkeiten der Selbststeuerung, Einflussnahme und Eigenverantwortung. Die Rolle des Lehrers verändert sich zum Organisator, Anreger, Berater und Lernbegleiter.
Auch das Trainieren von Partner-, Gruppen- und Teamarbeit hilft dabei. Im Team arbeitet auch das Kollegium, z.B. in den Fächerverbünden und in Parallelklassen durch gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und –absprache. Dies geschieht nicht nur während der Präsenzzeit, momentan jeweils am Dienstagnachmittag, sondern auch oft in Arbeitstreffen außerhalb der Schulzeit. Die Vereinbarung gemeinsamer Fördermaßnahmen, gemeinsamer Grundsätze der Notengebung und der pädagogischen Leitlinien und –Maßnahmen gehört zwingend dazu.

Französische Partnerschule
"Lerne die Sprache deines Nachbarn."
Mit großem Erfolg konnte eine deutsch-französische Partnerschaft zur Groupe scolaire Drouot in Mulhouse aufgebaut werden. Der erste Besuch im April 2015 hat allen Beteiligten so großen Spaß gemacht, dass wir nicht ein ganzes Jahr auf den Gegenbesuch warten wollten. Knappe 6 Wochen später erfolgte der Besuch der französischen Schüler bei uns. Mit großer Freude und natürlich auch aufgeregt, konnten unsere Schüler der dritten und vierten Klassen den Umgang mit der französischen Sprache ausprobieren. Und fehlte einmal eine Vokabel, konnten sich alle Kinder trotzdem verständlich machen: Die Tränen beim Abschied sagten mehr als alle Worte!