Zimmertheater Tübingen
Zimmertheater Tübingen
Suchoptionen
Locations » Zimmertheater Tübingen » Termine-Archiv
Sonntag 23.10.11
Arno Schmidt: KAFF auch Mare Crisium
Bernd Rauschenbach liest aus Arno Schmidts Roman von 1960: Seine Stärke sah Schmidt in Beobachtungen und in Witzen. Und so ist auch "KAFF" ein phantastischer Mix aus scharfsinnig-poetischen Beobachtungen, derben Kalauern und intellektuellen Wortwitzen: Sex in Niedersachsen und Kannibalismus auf dem Mond; Adenauers
Wiederaufrüstung und die letzten Überlebenden des 3. Weltkriegs; neblige Heidemoore und staubige Mondkrater. Virtuos wirbeln zwei Erzählungen durcheinander, bis man überzeugt ist: Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond.
Mittwoch 19.10.11
Bernd Kohlhepp KOHLHEPP SPIELT SCHILLER: Die Räuber oder so…
von/mit Bernd Kohlhepp
Freitag 14.10.11
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT
Die Hölle, das sind die andern: der feige Garcin, die lesbische Inés und die verführerische Estelle finden sich nach ihrem Tod eingeschlossen in einem Raum wieder. Da sie einander nicht ignorieren können und Garcin und Inés sich beide zu Estelle hingezogen fühlen, beginnt ein Streit, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Mitten im größten Streit öffnet sich jedoch wie von Zauberhand die Tür des Raumes. Doch keiner der Drei ist in der Lage, den Raum zu verlassen.
HUIS CLOS – zu deutsch GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT oder BEI GESCHLOSSENEN TÜREN, uraufgeführt am 27.Mai 1944 im Théâtre du Vieux-Colombier in Paris, ist das meistgespielte Werk Jean-Paul Sartres. Der Begründer des Existenzialismus illustriert in diesem Drama in einem Akt auf eindrucksvolle Art und Weise seine philosophische These, dass dem Menschen bei dem Versuch, den Spielraum seiner Möglichkeiten auszuloten, nur eine Grenze gesetzt ist: nämlich der Freiheitsanspruch des Gegenübers. Daraus folgt, dass der Andere zur Bedrohung der eigenen Existenz werden kann. Die Hölle, das ist der Ort der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Donnerstag 13.10.11
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT
Die Hölle, das sind die andern: der feige Garcin, die lesbische Inés und die verführerische Estelle finden sich nach ihrem Tod eingeschlossen in einem Raum wieder. Da sie einander nicht ignorieren können und Garcin und Inés sich beide zu Estelle hingezogen fühlen, beginnt ein Streit, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Mitten im größten Streit öffnet sich jedoch wie von Zauberhand die Tür des Raumes. Doch keiner der Drei ist in der Lage, den Raum zu verlassen.
HUIS CLOS – zu deutsch GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT oder BEI GESCHLOSSENEN TÜREN, uraufgeführt am 27.Mai 1944 im Théâtre du Vieux-Colombier in Paris, ist das meistgespielte Werk Jean-Paul Sartres. Der Begründer des Existenzialismus illustriert in diesem Drama in einem Akt auf eindrucksvolle Art und Weise seine philosophische These, dass dem Menschen bei dem Versuch, den Spielraum seiner Möglichkeiten auszuloten, nur eine Grenze gesetzt ist: nämlich der Freiheitsanspruch des Gegenübers. Daraus folgt, dass der Andere zur Bedrohung der eigenen Existenz werden kann. Die Hölle, das ist der Ort der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Mittwoch 12.10.11
DAS INTERVIEW
übersetzt und für die Bühne eingerichtet von Stephan Lack
Regie: Axel Krauße
Bühne/Kostüm: Odilia Baldszun