Kino im Waldhorn
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Sonntag 14.04.13
Quartett
In Beecham House, einem Altersheim für Opernsänger, laufen die Vorbereitungen zu dem Wohltätigkeitskonzert, das alljährlich an Verdis Geburtstag stattfindet, auf Hochtouren. Wilf und Reggie sind alte Freunde und, gemeinsam mit Cissy, Teil eines ehemals berühmten Quartetts. Als völlig überraschend das vierte und gleichzeitig berühmteste Mitglied in Beecham House einzieht, ist es mit der Ruhe vorbei: Jean Horton einst gefeierte Grand Dame der Operwelt und zudem Reggies Ex-Frau, ist da! Mit im Gepäck hat sie alte Geschichten und offene Rechnungen, die erheblich am Glanz vergangener Zeiten zu kratzen beginnen. Schnell wird klar, dass die Tatsache vier der berühmtesten englischen Opernsänger unter einem Dach zu haben, noch lange keine eine Garantie dafür ist, dass der Vorhang am Abend der Veranstaltung auch tatsächlich hoch geht.
(Quelle: zelluloid.de)
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Sonntag 14.04.13
Vergiss mein nicht
In "Vergiss mein nicht" erzählt David Sieveking von der häuslichen Pflege seiner Mutter, die wie Millionen anderer Menschen an Alzheimer-Demenz leidet. Davids Eltern waren in der Studentenbewegung der 60er Jahre aktiv und haben eine "offene Beziehung" geführt, die nun durch die Krankheit in dramatischer Weise auf die Probe gestellt wird. Die Veränderung der Mutter zwingt die Familie, sich mit ihren Konflikten auseinanderzusetzen, und lehrt sie einen herzlichen Umgang, der zu neuem Zusammenhalt führt.
Mit Humor und Offenheit zeichnet sich David Sievekings Familienchronik durch ungekünstelte Teilnahme und liebevolle Zuneigung aus, wobei stets die Menschen und nicht die Krankheit im Zentrum stehen.
(Quelle: zelluloid.de)
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Samstag 13.04.13
Ostwind
Mika (Hanna Binke, vormals Höppner) ist außer sich vor Wut. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat und obendrein mit ihrer Freundin aus Versehen das Auto ihres Lehrers abgefackelt hat, verkünden ihre Eltern (Nina Kronjäger und Jürgen Vogel) eine Planänderung: Statt Feriencamp heißt es nun, den Sommer lang zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter (Cornelia Froboess). Obwohl Mika keine Ahnung von Pferden hat, hat sie dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu verstecken und sich vom Stallburschen Sam (Marvin Linke) bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdestalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle (Marla Menn), die beste Springreiterin am Hof, noch Mikas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen. Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie versteht die Sprache der Pferde! Wird sie es schaffen – entgegen aller Widerstände – Ostwind zu zähmen?
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Samstag 13.04.13
Rubinrot
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (MARIA EHRICH) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (LAURA BERLIN) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass nicht Charlotte, sondern sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (JANNIS NIEWÖHNER), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
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Freitag 12.04.13
Rubinrot
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (MARIA EHRICH) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (LAURA BERLIN) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass nicht Charlotte, sondern sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (JANNIS NIEWÖHNER), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
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Donnerstag 11.04.13
München in Indien
Der Münchener Porträtmaler Hannes Fritz, der stets unter dem Künstlernamen Fritz-München bekannt war, wurde 1896 in der Pfalz geboren, arbeitete als Bankier in Heidelberg und gab schließlich Mitte der 1920er-Jahre das sichere Leben zugunsten eines Kunststudiums in München auf, reiste von Europa bis nach Feuerland und fand schließlich in Indien sein Traumland. Er wurde dort zu einem der gefragtesten Porträtisten der Maharadschas mit ihren bunten Kleidern, in ihren prächtigen Palästen und riesigen Gartenanlagen.
Für seinen Film „München in Indien" hat Filmemacher Walter Steffen den Enkel des Künstlers, Konstantin Fritz, auf den Spuren seines Großvaters begleitet. Entstanden ist nicht nur die Geschichte des Malers, sondern auch eine Geschichte des Verfalls, denn viel ist von der alten Schönheit Indiens nicht übrig geblieben: Die Prachtanlagen sind vermodert, verwachsen, zerbröckelt. Da sind die Aufzeichnungen und Dokumente des alten Fritz schon interessanter: Briefe, Gemälde, Fotografien und vor allem seine 16mm-Aufnahmen, auf denen man ihn ein Mal sogar Mahatma Gandhi auf einem Spaziergang begleiten sieht. Mit und mit wird die Geschichte des wenig bekannten, aber außergewöhnlichen Künstlers und seiner Abenteuer immer klarer nachgezeichnet.
Fritz München ist bis 1937 noch fünf Mal nach Indien gereist. Jedes Mal kontrastieren die Bilder heftiger: hier die deutschen nationalsozialistischen Fackelmärsche – dort die ferne exotische Pracht. Ein spannender Vergleich zweier völlig entgegengesetzter Völker. Nach 1937 untersagten die englischen Kolonialherren übrigens den Maharadschas, Deutsche zu beschäftigen. Hannes Fritz musste zurück nach Deutschland und als Soldat dienen.
(Quelle: kinowaldhorn.de)
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