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Dienstag 21.12.10

Studium Generale - Spielarten von postsowjetischem russischen Rassismus: Zwischen Skinhead-Gewalt und Pseudowissenschaft

Dr. Dr. Andreas Umland, Historisches Seminar, Mohyla-Akademie Kiew - Hörsaal 21



Donnerstag 16.12.10

Studium Generale - Gender Diversity in Gesellschaftsorganen

Daniela Weber-Rey, Rechtsanwältin und Attorney at Law,
Partner Clifford Chance - Hörsaal 21





Mittwoch 15.12.10

Studium Generale - Moral in Zeiten der Krise

Prof. Dr. Dr. Horst-Eberhard Richter, Gießen - Hörsaal 21



Dienstag 14.12.10

Studium Generale - Grundlagen einer Ästhetik der „Vermischung“

Prof. Dr. Jürgen Wertheimer, Deutsches Seminar, Universität Tübingen - Hörsaal 21



Dienstag 14.12.10

Studium Generale - Verkehrter Mythos: Pier Paolo Pasolini (ver)filmt Medea (1969)

Prof. Dr. phil. Claudia Liebrand, Universität zu Köln - Hörsaal 22



Montag 13.12.10

Studium Generale - „Professionelle Pflege in der Inneren Medizin – Entwicklungen im Kontext von Diagnostik, Therapie und menschlicher Zuwendung“

Günther Brenzel, ehemaliger Pflegedirektor und Vorstandsmitglied des
Universitätsklinikums Tübingen - Hörsaal 22

Im September 1961 erfolgte der Umzug der unter Professor Karl
Liebermeister 1879 im Tal erbauten alten Medizinischen Universitätsklinik
in einen neuen Gebäudekomplex auf dem Schnarrenberg. Die
letzten 50 Jahre waren nicht nur durch weitere bauliche Maßnahmen
(2000 wurde ein Erweiterungsbau für Intensivmedizin und Stammzelltransplantationen
eröffnet, 2008 erfolgte nach dem Abriss des alten
A-Baus ein großzügiger Neubau), sondern auch durch tiefgreifende
Veränderungen des Faches Innere Medizin geprägt. Die enormen und
rasanten Entwicklungen in Diagnostik und Therapie Innerer Erkrankungen
führten zu einer zunehmenden Subspezialisierung. Inzwischen
vereinigt die Medizinische Klinik sieben selbständige Abteilungen, die
sich in dieser Vorlesungsreihe mit Berichten über ausgewählte aktuelle
Entwicklungstrends vorstellen. Durch die zunehmende Leistungsverdichtung,
welche auch vor der der Inneren Medizin nicht Halt macht,
werden menschliche Zuwendung und Finanzierbarkeit der Medizin zur
täglichen Herausforderung.
(Quelle:uni-tuebingen.de)



Montag 13.12.10

Studium Generale - Der politische Mord als Schauprozess: Moskau 1937

Prof. Dr. Klaus Gestwa, Tübingen - Hörsaal 21
Die innere Ordnung von Staaten ist durch politisch motivierte Mordanschläge
wiederholt bedroht worden. Gleichzeitig haben aber auch
staatliche Machthaber zum Mittel der Gewalt gegriffen, um ihre politischen
Vorstellungen durchzusetzen. Die Motive, die hinter politisch
motivierten Morden stehen, sind höchst unterschiedlich. Die Folgen
jedoch sind in jedem Fall weitreichend, weil politisch motivierte Morde
Staaten destabilisieren sollen bzw. Regierungen sich als gewaltbereit
erweisen. Diese Problematik soll in der Ringvorlesung analysiert werden.
Neben historischen Beispielen von der Antike bis zur Gegenwart
werden grundsätzliche Fragen der Wahrnehmung und Beurteilung
gestellt: Welchen Niederschlag haben politische Morde in der Literatur
gefunden? Wie bewertet die Moralphilosophie das Töten aus politischen
Gründen? Wie sind politische Morde in der Neuzeit juristisch
aufgearbeitet worden?
(Quelle:uni-tuebingen.de)