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Montag 18.01.16

Zwischen Hektik und Hetze: !!! Veranstaltung entfällt wegen Krankheit ersatzlos!!!

Spiegel-Redakteur Dirk Kurbjuweit analysiert, wie die Digitalisierung Politik und Journalismus verändert –Tübinger Medienwissenschaft lädt zu öffentlichem Vortrag



Dienstag 03.11.15

Unikino: "Attila Marcel"



Donnerstag 23.07.15

Gedenksteine und Gegenstimmen. Zur offiziellen und inoffiziellen Erinnerungskultur in Tübingen nach 1945

Die Vorlesungsreihe ist begleitend zu zwei im Sommer 2015 im MUT auf Schloss Hohentübingen laufenden Ausstellungen gedacht, die 70 Jahre nach 1945 die Geschichte der Universität Tübingen wahrend des Nationalsozialismus spiegeln: „In Fleischhackers Händen. Tübinger Rassenforscher in ?ód? 1940–1942“ wird vom Institut für Ethik und Geschichte der Medizin erarbeitet und vom 24. April bis zum 29. Juni 2015 zu sehen sein. Die Jahresausstellung des MUT unter dem Titel „Forschung – Lehre – Unrecht. Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus“ folgt vom 22. Mai bis zum 27. September 2015.



Mittwoch 22.07.15

Was macht ein Staudamm mit einem Land? Beispiele aus Zentralasien und der Sowjetunion

Wasser ist nicht gleich Wasser. Es spielt in jeder Gesellschaft eine lebenswichtige Rolle, doch die Art und Weise, wie Menschen Wasser wahrnehmen, beschreiben und gebrauchen, ist ganz unterschiedlich. Wasser wird mannigfaltig erfahren, sei es in seinen Formen als Schnee, Regen oder Flut, sei es wegen seiner Eigenschaften als Quellwasser, Abwasser oder heiliges Wasser. Dabei halten die Kulturen spezifische Bewertungen bereit: So kann Wasser als sakral oder gar göttlich erfahren werden (indem beispielsweise der Fluss Ganges die Göttin Ganga verkörpert). Ebenso lasst es sich zu einem privaten Gut machen und kommerzialisieren. Oft überlagern sich mehrere Auffassungen konflikthaft wie etwa an indischen oder chinesischen Flüssen: Sie werden aufgestaut und eingedämmt zur Energiegewinnung und Zähmung; zugleich sind dieselben Gewässer religiös bedeutsam – „Reinheit“ steht neben „Sauberkeit“, kulturelle Hochschätzung steht neben Verdinglichung.