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Samstag 20.06.09
Hände weg von Mississipi
Nach dem gleichnamigen Roman von Kinderbuchkönigin Cornelia
Funke („Tintenherz“) schuf Detlev Buck seinen ersten Kinderfilm.


Samstag 20.06.09
Alle Anderen
Das ungleiche Paar Chris (Lars Eidinger) und Gitti (Birgit Minichmayr) verbringt den Urlaub im Haus seiner Eltern auf Sardinien und lebt seine unkonventionelle Beziehung in trauter Zweisamkeit aus. Eigentlich wollten sie Chris' ehemaligem Studienfreund Hans (Hans-Jochen Wagner) und seiner schwangeren Frau Sana (Nicole Marischka) aus dem Weg gehen. Als man sich aber doch trifft, will Chris deren Beziehungsmodell kopieren - mit schwerwiegenden Folgen.
Grausam genau beobachtet Maren Ade ("Den Wald vor lauter Bäumen"), wie eine unorthodoxe Liebe schwer geprüft wird, als sie mit klassischen Rollenbildern konfrontiert wird. Ein intensives und vielschichtiges Beziehungsdrama, das mit subtilem Humor "Szenen einer Ehe" ergründet. (Quelle: kino.de)

Samstag 20.06.09
Slumdog Millionär
Indien im Jahr 2006: der gerade erwachsen gewordene Straßenjunge Jamal Malik (Dev Patel) hat geschafft, wovon Millionen träumen. Er steht vor der 20 Millionen-Rupien-Frage in der indischen Ausgabe der Fernsehsendung "Wer wird Millionär?". Doch warum sollte ausgerechnet der hoffnungslose Junge aus den Slums von Mumbai als erster die Millionenfrage richtig beantworten? Moderator Kumar Prem (Anil Kapoor) ist sich sicher, dass Jamal ein dreister Betrüger ist, obwohl er selbst aus einem Slum kommt und sich mühsam hochgekämpft hat. In der Werbepause unterhalten sich beide auf der Toilette. Der missgünstige Prem gibt dem Kandidat einen falschen Lösungstipp. Dennoch beantwortet Jamal die Frage richtig. Kurz vor der letzten Frage kommt das Zeichen zum Ende der Sendung. Am nächsten Morgen soll es weiter gehen. Doch die Nacht wird für Jamal anstrengend. Prem schwärzt ihn bei der Polizei als Betrüger an und lässt diesen stundenlang foltern und verhören. Doch der zähe Jamal erzählt seinen Peiniger (Irfan Khan), woher er jeweils die Antworten hatte und schließlich glaubt der ihm. In den Rückblenden erzählt er immer wieder von seiner unerschütterlichen Liebe zu Latika (Freida Pinto) und seinen Bruder Javed (Mahesh Manjrekar), sowie ihrer gemeinsamen ereignisreichen Lebens- und Leidensgeschichte. (Quelle: filmreporter.de)

Samstag 20.06.09
Che - Revolucion
Steven Soderberghs Zweiteiler über das Leben des Revolutionärs Che Guevara legt im ersten Teil den Handlungsschwerpunkt auf die Ankunft Ches mit einer Gruppe Rebellen unter Fidel Castro am Strand von Kuba im November 1956 und der politischen Entwicklung Che Guevaras während der folgenden Jahre.
Sein Weg zum Anführer der Guerrilla Bewegung, welche das Regime des Diktators Fulgencio Batista stürzen will. Ein Film über die kubanische Revolution und die Geburt eines Volkshelden, dessen Bild noch heute für Emanzipation, Protest und Rebellion steht. Erster Teil einer zweiteiligen Filmbiographie des Revolutionärs Che Guevara mit Starbesetzung. (Quelle: film.de)

Samstag 20.06.09
Willi und die Wunder dieser Welt
Willi hat das Fernweh gepackt. Er will weg, weit weg. Angestiftet hat ihn seine 92-jährige Freundin, die Weltenbummlerin Frau Klinger. Willi begibt sich auf die Suche nach großen und kleinen Wundern dieser Welt und erlebt dabei sein bisher größtes Abenteuer in einigen der extremsten und außergewöhnlichsten Lebensräume. Willi streichelt schwergewichtige Eisbären, flieht vor hungrigen Krokodilen, geht unter in den Menschenmassen der japanischen Megastadt Tokio und durchquert auf dem Motorrad die größte und einsamste Wüste der Welt.
Ãœberall auf der Reiseroute begegnet er liebenswerten Menschen, die ihm bereitwilÂlig zeigen, was das Leben an diesem Ort einzigartig macht. Auch mit großen, kleiÂnen, gefährlichen, süßen und ekligen Tieren geht Willi auf Tuchfühlung – manchÂmal mehr als ihm lieb ist. Und schließlich gelangt er nach vielen aufregenden ErÂlebnissen an den Ort, von dem Frau Klinger, immer geschwärmt hat. In der Sahara erfüllt er ihr einen Herzenswunsch, denn: „Versprochen ist schließlich versproÂchen“. (Quelle: cinefacts.de)

Samstag 20.06.09
Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen
Promi-Fotograf Connor Mead liebt seine Freiheit, seinen Spaß und die Frauen - in dieser Reihenfolge. Als überzeugtem Junggesellen macht es ihm überhaupt nichts aus, per Telefonkonferenz gleich mehreren Freundinnen den Laufpass zu geben, während er sich auf sein nächstes Date vorbereitet. Connors Bruder Paul ist dagegen eher der romantische Typ. Und er will morgen heiraten. Doch auf dem Polterabend ruiniert Connor mit seinem Spott über die Liebe die blendende Stimmung der Gäste, zu denen auch Connors Jugendfreundin Jenny gehört - sie war und ist die einzige Frau, die seinem sprichwörtlichen Charme offenbar immer widerstanden hat.
Bald sieht es sogar so aus, als ob Connor im Alleingang die gesamte Hochzeit platzen lässt. Doch in diesem Moment taucht der Geist seines verstorbenen Onkels Wayne auf, der keine Party ausließ und jeder Frau den Hof machte - er ist nach wie vor Connors leuchtendes Vorbild. Onkel Wayne hat seinem Neffen etwas Wichtiges mitzuteilen, und deshalb erscheinen die Geister all der Freundinnen, die Connor einst sitzen ließ: Sie entführen ihn auf eine ebenso irrwitzige wie aufschlussreiche Odyssee durch seine bisherigen, aktuellen und sogar zukünftigen Beziehungen.
Gemeinsam wollen sie herausbekommen, wie aus Connor ein derart rücksichtsloser Womanizer werden konnte. Besteht überhaupt noch Aussicht, dass er jemals die wahre Liebe findet, ohne sie gleich wieder zu verlieren? (Quelle: film.de)

Samstag 20.06.09
Eins, Zwei, Drei
Mitten im „Kalten Krieg“, ausgerechnet im Jahr des Baus der Berliner Mauer – für die einen ein angeblich „antifaschistischer Schutzwall“, für die anderen Ausgeburt des Totalitarismus – drehte Billy Wilder eine turboschnelle Komödie, bei dem alle, auf beiden Seiten der Mauer, ihr verdientes Fett wegbekommen. Kein Wunder, dass der Film – der Mauerbau platzte mitten in die Dreharbeiten hinein – vom Publikum abgelehnt und erst viel später zum Kultfilm wurde.
Coca-Cola-Filialchef für Westberlin MacNamara (James Cagney) ist ein pfiffiger Geschäftsmann mit zukunftsweisenden Ideen: Warum sollte es unmöglich sein, das im Westen so beliebte Gesöff nicht hinter den eisernen Vorhang zu exportieren? Gesagt, aber noch nicht getan. Denn vorerst steht er erst in Verhandlungen mit den Mitgliedern der sowjetischen Handelskommission und (jedenfalls äußerlich) strammen und hundertfünfzigprozentigen Kommunisten Peripetchikoff (Leon Askin), Borodenko (Ralf Wolter) und Mishkin (Peter Capell). Zur Seite stehen MacNamara die blonde Sekretärin Ingeborg (Lieselotte Pulver), der ewig und drei Tage salutierende Fahrer Fritz (Karl Lieffen) und der schmierige Assistent Schlemmer (Hanns Lothar). Doch da taucht das lebenslustige Töchterchen des Konzernchefs Hazeltine (Howard St. John), Scarlett (Pamela Tiffin), anlässlich eines Europa-Trips in Berlin auf. Und nun ist für MacNamara höchste Aufmerksamkeit geboten. Denn Scarlett ist hinter Männern her und Papa hat MacNamara den ehrenvollen, aber äußerst mühsamen Auftrag erteilt, auf Scarlett aufzupassen. Anfangs gelingt ihm dies ja noch ganz gut. Doch dann verliebt sich die Kleine ausgerechnet in Otto Ludwig Piffl (Horst Buchholz), einen sehr gut aussehenden, doch strammen Jungkommunisten aus dem Ostteil der Stadt. MacNamara versucht alles, um diese Verbindung zu verhindern, doch dann erfährt er, dass Scarlett und Otto heimlich geheiratet haben. MacNamaras Einfallsreichtum ist gefragt. Mit einer List will er dafür sorgen, dass die Ehe annulliert wird. Doch zu allem Überfluss ist die junge Lady auch noch schwanger. Und so muss MacNamara dafür sorgen, dass Otto vor dem Eintreffen von Mr. und Mrs. Hazeltine in Berlin aus den Klauen der ostdeutschen Behörden befreit und vor allem eine westliche Gesinnung zuteil wird ...
Wilder entfacht in dieser Komödie ein wahres Feuerwerk von Humor und satirischen Einlagen gen Ost wie gen West, wie man es selten zu sehen bekommt. Die Dialoge schäumen vor Wortwitz und bissigen Bemerkungen gegen die Deutschen diesseits und jenseits des iron curtain, aber ebenso gegen die Geschäftstüchtigkeit der Amerikaner, für deren Erfolge jedes Mittel recht zu sein scheint.
[...]
„One, Two, Three“ ist nicht nur ein Muss für Wilder-Fans. Man wird durch Witze, die Schlag auf Schlag kommen, frech, ungestüm und rücksichtslos sind, förmlich überrollt, kommt aus dem Staunen und Lachen kaum heraus. Übrigens hat Wilder in diesem Film seinen Hass auf Rock’n’Roll auch noch untergebracht: in einer Folterszene mit dem damaligen Hit „Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini“ (der deutsche Schlager hieß: „Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strand-Bikini“), vorgetragen von einer lächerlichen Popstar-Figur namens Choo Choo. (Quelle: Ulrich Behrens, filmzentrale.de)

Freitag 19.06.09
Hände weg von Mississipi
Nach dem gleichnamigen Roman von Kinderbuchkönigin Cornelia
Funke („Tintenherz“) schuf Detlev Buck seinen ersten Kinderfilm.

