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Donnerstag 11.11.10

Plug & Pray

"So ist das mit Computern. High Speed Electronic Computing, man steckt es rein und es funktioniert - oder manchmal eben auch nicht...", seufzt Joseph Weizenbaum, ehemaliger MIT-Professor im Bereich Computer und Künstliche Intelligenz. Wie weit ist es gekommen, wenn der Miterfinder des Computers sein eigenes Laptop nicht mehr versteht? Wenn aus dem Motto "Plug and Play" auf einmal "Plug and Pray" wird? Einst als Pionier des Computerzeitalters gefeiert, ist Joseph Weizenbaum inzwischen zum schärfsten Kritiker der technologischen Allmachtsvisionen geworden.

Der Schöpfer des ersten Spracherkennungsprogramms - das 1966 als ELIZA bekannt wurde - mahnt zur Vernunft angesichts der Tücken des Forschungsfortschritts: Was für viele noch immer nach Hollywood-Horror oder nach Science Fiction-Phantasie klingt, ist längst Realität in den Forschungslabors. So hat Hiroshi Ishiguro erfolgreich ein Roboter-Alter-Ego namens "Geminoid" geschaffen. Der Roboter sieht exakt aus wie er selbst und soll Emotionen simulieren, damit die Kinder von Ishiguro den oft abwesenden Vater nicht zu sehr vermissen. Mit dem "iCub" hat Giorgio Metta einen lernfähigen Roboter entwickelt, der am Ende die Fähigkeiten eines 3-jährigen Kindes haben soll. Oder Ray Kurzweil, dessen Vision von der Verschmelzung von Mensch und Maschine ermöglichen soll, die biologischen Fesseln der Evolution abzulegen, damit wir schließlich unsterblich werden. Für ambitionierte Forscher ein Traum, ein Quantensprung in die falsche Richtung für Joseph Weizenbaum. Unbeeindruckt vom durch grenzenlose Fortschrittsgläubigkeit geprägten Zeitgeist, warnt er vor den Geistern, die wir riefen und fragt: Wie weit wollen wir gehen? Wann gehen wir zu weit? Und wenn, wer wird uns stoppen?
(Quelle:zelluloid.de)



Donnerstag 11.11.10

In ihren Augen

Die Geschichte von "In Ihren Augen" wird in Flashback-Form erzählt: im Juni 1974 wird der Justizbeamte Benjamin Esposito damit beauftragt, das Verbrechen an einer jungen Frau aufzuklären, die in ihrem Haus in Buenos Aires brutal vergewaltigt und ermordet wurde. 25 Jahre später, der Fall hat ihn nie ganz losgelassen, beginnt der inzwischen pensionierte Benjamin Esposito ein Buch zu schreiben über den "Fall Morales". Er ist überzeugt, dass der Mordfall niemals richtig aufgeklärt worden ist. Wild entschlossen, auch das letzte Geheimnis zu lüften, rollt er den längst abgeschlossenen Fall noch einmal auf.
(Quelle:zelluloid.de)



Donnerstag 11.11.10

Exit Through The Gift Shop

"Ein Film über einen Mann, der versucht hat, einen Film über mich zu drehen", so beschreibt Banksy seinen ersten Spielfilm. Der britische Graffitikünstler ist für seine längst zu Ikonen gewordene Straßenkunst berühmt und streng darauf bedacht, seine Identität geheim zu halten, um einer möglichen Strafverfolgung zu entgehen. Darum überrascht es auch nicht, dass er nicht bereit war, sich von einem exzentrischen französischen Ladenbesitzer namens Thierry Guetta filmen zu lassen.

EXIT THROUGH THE GIFT SHOP (film-zeit Trailer: EXIT THROUGH THE GIFT SHOP) verfolgt Thierrys Versuche, die Welt der Graffitikunst en detail einzufangen, indem er sich an die Fersen der bekanntesten Graffiti-Vandalen heftet, die auf den Straßen ihrer Tätigkeit nachgehen. Wir verfolgen Thierrys Versuche, Banksy aufzuspüren und sich mit ihm anzufreunden, woraufhin der Künstler die Kamera gegen ihren Besitzer wendet, was spektakuläre Ergebnisse zeitigt. Eine provozierende wahre Geschichte über Kleinkriminalität, Kameradschaft und Inkompetenz. Eine Geschichte darüber, wie ein Mann sich daran machte, das Unfilmbare zu filmen. Und scheiterte.

Die Londoner "Times" hat Banksy einmal einen "wahren Volksmaler" genannt. Seine Schwarzweißbilder von sich küssenden Polizisten und Straßenkämpfern, die mit Blumen um sich werfen, sind inzwischen weithin populäre Motive. Zu sehen sind seine Arbeiten unter anderem in New Orleans, wo sie nach der Heimsuchung durch den Wirbelsturm Katrina entstanden, aber auch im palästinensischen Westjordanland. Banksys Graffiti kombinieren schrägen Humor mit politischen Kommentaren – was man auch von seinem Kinodebüt, den er "the world’s first street art disaster movie" nennt, erwarten darf.

(Quelle:film-zeit.de)



Mittwoch 03.11.10

In ihren Augen

Die Geschichte von "In Ihren Augen" wird in Flashback-Form erzählt: im Juni 1974 wird der Justizbeamte Benjamin Esposito damit beauftragt, das Verbrechen an einer jungen Frau aufzuklären, die in ihrem Haus in Buenos Aires brutal vergewaltigt und ermordet wurde. 25 Jahre später, der Fall hat ihn nie ganz losgelassen, beginnt der inzwischen pensionierte Benjamin Esposito ein Buch zu schreiben über den "Fall Morales". Er ist überzeugt, dass der Mordfall niemals richtig aufgeklärt worden ist. Wild entschlossen, auch das letzte Geheimnis zu lüften, rollt er den längst abgeschlossenen Fall noch einmal auf.
(Quelle:zelluloid.de)



Mittwoch 03.11.10

Lebanon

Der erste Tag des Libanon-Feldzugs im Jahr 1982: der junge israelische Soldat Shmulik ist Mitglied einer vierköpfigen, unerfahrenen Panzerbesatzung. Die Kameraden wagen sich mit ihrem Gefährt hinter die feindlichen Linien vor, die bereits von der Luftwaffe angegriffen wurden. Der Panzer kommt jedoch von der geplanten Route ab und bleibt in der Nähe einer zerstörten Stadt liegen. Die vier Soldaten fürchten Angriffe der Palästinensischen Befreiungsfront und verfolgen das Geschehen aus ihrem Panzer. Sie machen als Folge der israelischen Bombardements tote, verletzte und traumatisierte Männer aus. Die Heeresführung lässt die Panzerbesatzung im Stich. Dieser Belastungsprobe sind Shmulik und die übrigen Männer kaum gewachsen und werden durch das Zielfernrohr Zeuge, wie eine Familie in die Gewalt von Hisbollah-Kämpfern gerät. Ehemann und Tochter werden getötet, bis die Israelis versuchen einzugreifen und die verängstigte Mutter zu retten. Erst zum Schluss lässt sich einer der Soldaten zu einer menschlichen Geste herab und hilft einem Gefangenen beim Urinieren.
(Quelle:Wikipedia)



Dienstag 02.11.10

In ihren Augen

Die Geschichte von "In Ihren Augen" wird in Flashback-Form erzählt: im Juni 1974 wird der Justizbeamte Benjamin Esposito damit beauftragt, das Verbrechen an einer jungen Frau aufzuklären, die in ihrem Haus in Buenos Aires brutal vergewaltigt und ermordet wurde. 25 Jahre später, der Fall hat ihn nie ganz losgelassen, beginnt der inzwischen pensionierte Benjamin Esposito ein Buch zu schreiben über den "Fall Morales". Er ist überzeugt, dass der Mordfall niemals richtig aufgeklärt worden ist. Wild entschlossen, auch das letzte Geheimnis zu lüften, rollt er den längst abgeschlossenen Fall noch einmal auf.
(Quelle:zelluloid.de)



Dienstag 02.11.10

Lebanon

Der erste Tag des Libanon-Feldzugs im Jahr 1982: der junge israelische Soldat Shmulik ist Mitglied einer vierköpfigen, unerfahrenen Panzerbesatzung. Die Kameraden wagen sich mit ihrem Gefährt hinter die feindlichen Linien vor, die bereits von der Luftwaffe angegriffen wurden. Der Panzer kommt jedoch von der geplanten Route ab und bleibt in der Nähe einer zerstörten Stadt liegen. Die vier Soldaten fürchten Angriffe der Palästinensischen Befreiungsfront und verfolgen das Geschehen aus ihrem Panzer. Sie machen als Folge der israelischen Bombardements tote, verletzte und traumatisierte Männer aus. Die Heeresführung lässt die Panzerbesatzung im Stich. Dieser Belastungsprobe sind Shmulik und die übrigen Männer kaum gewachsen und werden durch das Zielfernrohr Zeuge, wie eine Familie in die Gewalt von Hisbollah-Kämpfern gerät. Ehemann und Tochter werden getötet, bis die Israelis versuchen einzugreifen und die verängstigte Mutter zu retten. Erst zum Schluss lässt sich einer der Soldaten zu einer menschlichen Geste herab und hilft einem Gefangenen beim Urinieren.
(Quelle:Wikipedia)



Dienstag 02.11.10

Plug & Pray

"So ist das mit Computern. High Speed Electronic Computing, man steckt es rein und es funktioniert - oder manchmal eben auch nicht...", seufzt Joseph Weizenbaum, ehemaliger MIT-Professor im Bereich Computer und Künstliche Intelligenz. Wie weit ist es gekommen, wenn der Miterfinder des Computers sein eigenes Laptop nicht mehr versteht? Wenn aus dem Motto "Plug and Play" auf einmal "Plug and Pray" wird? Einst als Pionier des Computerzeitalters gefeiert, ist Joseph Weizenbaum inzwischen zum schärfsten Kritiker der technologischen Allmachtsvisionen geworden.

Der Schöpfer des ersten Spracherkennungsprogramms - das 1966 als ELIZA bekannt wurde - mahnt zur Vernunft angesichts der Tücken des Forschungsfortschritts: Was für viele noch immer nach Hollywood-Horror oder nach Science Fiction-Phantasie klingt, ist längst Realität in den Forschungslabors. So hat Hiroshi Ishiguro erfolgreich ein Roboter-Alter-Ego namens "Geminoid" geschaffen. Der Roboter sieht exakt aus wie er selbst und soll Emotionen simulieren, damit die Kinder von Ishiguro den oft abwesenden Vater nicht zu sehr vermissen. Mit dem "iCub" hat Giorgio Metta einen lernfähigen Roboter entwickelt, der am Ende die Fähigkeiten eines 3-jährigen Kindes haben soll. Oder Ray Kurzweil, dessen Vision von der Verschmelzung von Mensch und Maschine ermöglichen soll, die biologischen Fesseln der Evolution abzulegen, damit wir schließlich unsterblich werden. Für ambitionierte Forscher ein Traum, ein Quantensprung in die falsche Richtung für Joseph Weizenbaum. Unbeeindruckt vom durch grenzenlose Fortschrittsgläubigkeit geprägten Zeitgeist, warnt er vor den Geistern, die wir riefen und fragt: Wie weit wollen wir gehen? Wann gehen wir zu weit? Und wenn, wer wird uns stoppen?
(Quelle:zelluloid.de)



Montag 01.11.10

In ihren Augen

Die Geschichte von "In Ihren Augen" wird in Flashback-Form erzählt: im Juni 1974 wird der Justizbeamte Benjamin Esposito damit beauftragt, das Verbrechen an einer jungen Frau aufzuklären, die in ihrem Haus in Buenos Aires brutal vergewaltigt und ermordet wurde. 25 Jahre später, der Fall hat ihn nie ganz losgelassen, beginnt der inzwischen pensionierte Benjamin Esposito ein Buch zu schreiben über den "Fall Morales". Er ist überzeugt, dass der Mordfall niemals richtig aufgeklärt worden ist. Wild entschlossen, auch das letzte Geheimnis zu lüften, rollt er den längst abgeschlossenen Fall noch einmal auf.
(Quelle:zelluloid.de)



Montag 01.11.10

Lebanon

Der erste Tag des Libanon-Feldzugs im Jahr 1982: der junge israelische Soldat Shmulik ist Mitglied einer vierköpfigen, unerfahrenen Panzerbesatzung. Die Kameraden wagen sich mit ihrem Gefährt hinter die feindlichen Linien vor, die bereits von der Luftwaffe angegriffen wurden. Der Panzer kommt jedoch von der geplanten Route ab und bleibt in der Nähe einer zerstörten Stadt liegen. Die vier Soldaten fürchten Angriffe der Palästinensischen Befreiungsfront und verfolgen das Geschehen aus ihrem Panzer. Sie machen als Folge der israelischen Bombardements tote, verletzte und traumatisierte Männer aus. Die Heeresführung lässt die Panzerbesatzung im Stich. Dieser Belastungsprobe sind Shmulik und die übrigen Männer kaum gewachsen und werden durch das Zielfernrohr Zeuge, wie eine Familie in die Gewalt von Hisbollah-Kämpfern gerät. Ehemann und Tochter werden getötet, bis die Israelis versuchen einzugreifen und die verängstigte Mutter zu retten. Erst zum Schluss lässt sich einer der Soldaten zu einer menschlichen Geste herab und hilft einem Gefangenen beim Urinieren.
(Quelle:Wikipedia)