Delphi Stuttgart

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Sonntag 13.12.09
Tulpan
Nach langer Zeit auf hoher See kehrt der Matrose Asa zur Familie seiner Schwester in die kasachische Steppe zurück. Er will Schafhirt werden. Zu seiner Überraschung wird von ihm verlangt, zu heiraten, bevor er seinen Traum verwirklichen kann.
In der näheren Umgebung gibt es nur eine Kandidatin - Tulpan. Asa ist sofort von ihr verzaubert. Doch sie findet seine abstehenden Ohren völlig inakzeptabel. Nach der ersten Verzweiflung nimmt der junge Mann den Kampf auf: mit seinen Ohren, mit dem wachsenden Unmut seines Schwagers und mit den Schafen, die plötzlich alle auf einmal ihre Lämmer zur Welt bringen ...
Sergey Dvortsevoy ist ein Meister der leisen Zwischentöne. Sein vielfach preisgekrönter Film besticht durch Bilder, die die baumlose Weite der kasachischen Steppe beinahe physisch fühlbar machen. Die unverfälschte Bildsprache und das erfrischend witzige Spiel der Darsteller zeichnen "Tulpan" als Kinoerlebnis der besonderen Art aus.
(Quelle: movies.ch)

Sonntag 13.12.09
Tannöd
In einem abgelegenen Bauernhof wurde die Familie Danner samt Kindern und Magd mit der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat man nicht gefunden. Bei den Dörflern war die Familie schlecht angesehen, mutmaßte man doch, dass die beiden Kinder der Tochter des geizigen Familienpatriarchen von ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem spektakulären, immer noch unaufgeklärten Fall kommt eine junge Frau zurück in den Ort und stellt Nachforschungen an.
(Quelle: kino.de)

Sonntag 13.12.09
Maria, ihm schmeckts nicht!
Jan möchte die Deutsch-Italienerin Sara heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht.
Antonio Marcipane, der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan und die Marcipanes reisen nach Campobello, um die große Familienfeier mit der ganzen Sippschaft vorzubereiten. Konfrontiert mit südlichem Temperament, apulischer Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich schon bald fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für ihn sind.

Sonntag 13.12.09
Das Vaterspiel
Aus heiterem Himmel ein Anruf, am anderen Ende eine Stimme aus lang vergangenen Tagen: Mimi (Sabine Timoteo). Sie will, dass ihr Studienfreund Ratz (Helmut Köpping) nach New York kommt, gleich am nächsten Tag, weil sie seine Hilfe braucht. Für Mimi war Ratz immer bereit, vieles zu tun, und in Wien macht ihm sowieso einiges zu schaffen: Der übermächtige Vater (Christian Tramitz), die inzestuös angehauchte Liebe zu seiner Schwester (Franziska Weisz) und sein autistisches Dasein vor dem Computer.
Das alles hinter sich zu lassen, wäre gar nicht so schlecht, und in Amerika kann Ratz vielleicht auch das Computerspiel gewinnbringend verkaufen, an dem er seit Jahren tüftelt. Doch auch in New York muss er sich bald unangenehmen Fragen stellen: Wie soll er sich zu der Nazivergangenheit des alten Mannes stellen, dessen Kellerversteck er ausbauen soll? Wie echt sind Mimis Gefühle, und wie schuldig macht man sich mit virtuellen Morden am eigenen Vater? Und dann gibt es noch einen Mann (Ulrich Tukur), der in einem sachlichen Büro ein lange zurückliegendes Verbrechen zu Protokoll gibt. (Quelle: dasvaterspiel.de)

Sonntag 13.12.09
STILLE HOCHZEIT - ZUM TEUFEL MIT STALIN
Die Hochzeit von Mara und Lancu ist bereits in vollem Gange, als in dem abgelegenen rumänischen Dorf die Nachricht von Stalins Tod eintrifft. Doch die trinkfreudigen Dorfbewohner lassen sich das Feiern nicht verbieten. Mit seiner überdrehten Mischung aus burleskem Bauerntheater und infantilem Slapstick erinnert Horatiu Malaeles Debüt an Filme wie "Schwarze Katze, weißer Kater" oder "Luna Papa".
(Quelle: cinema.de)

Samstag 12.12.09
DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE
Ein Foto ist der Ausgangspunkt für diese Filmidee, ein Foto, das drei Männer in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei Anwälte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als Unterdrücker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.
Die drei Anwälte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich über den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.
Was diese drei Männer damals verbindet, ist der Kampf für ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakuläre politische Prozesse führt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit Polizeipräsidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.
Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der Grünen im Bundestag und der dritte einer der Anführer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der Bürgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.
Heute, 38 Jahre später, wäre es nicht mehr möglich, das Trio für ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers Nähe meiden sie beide.
Der Film verfolgt die Biografien von drei Männern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese Männer geprägt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verübeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.
Der Film erzählt zunächst von großen Lebensträumen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekündigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen Träumen.
Während der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der Gespräche kommt es dabei zu vielen intimen und berührenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe führen.
Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprüchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei Lebensläufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)

Samstag 12.12.09
WHATEVER WORKS
Das von chronischem Pessimismus geprägte Weltbild des gescheiterten Physik-Professors Boris Yellnikoff (Larry David) wird noch schwerer erschüttert, als ihm vor seiner New Yorker Wohnung die junge Ausreißerin Melody (Evan Rachel Wood) in die Arme fällt. Mit naiver Selbstverständlichkeit quartiert sich die Schönheit aus Mississippi bei dem paranoiden Besserwisser ein und verliebt sich in ihn, was in eine ungleiche, aber erstaunlich erfüllte Ehe mündet.
Doch die Ankunft von Melodys sittenstrengen Eltern (Patricia Clarkson, Ed Begley Jr.) stört die vermeintliche Idylle und führt zu einer chaotischen Kette von romantischen Verwicklungen, an deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu absurd, wenn sie nur glücklich macht.
(Quelle: whateverworks.dentralfilm.de)

Samstag 12.12.09
Tulpan
Nach langer Zeit auf hoher See kehrt der Matrose Asa zur Familie seiner Schwester in die kasachische Steppe zurück. Er will Schafhirt werden. Zu seiner Überraschung wird von ihm verlangt, zu heiraten, bevor er seinen Traum verwirklichen kann.
In der näheren Umgebung gibt es nur eine Kandidatin - Tulpan. Asa ist sofort von ihr verzaubert. Doch sie findet seine abstehenden Ohren völlig inakzeptabel. Nach der ersten Verzweiflung nimmt der junge Mann den Kampf auf: mit seinen Ohren, mit dem wachsenden Unmut seines Schwagers und mit den Schafen, die plötzlich alle auf einmal ihre Lämmer zur Welt bringen ...
Sergey Dvortsevoy ist ein Meister der leisen Zwischentöne. Sein vielfach preisgekrönter Film besticht durch Bilder, die die baumlose Weite der kasachischen Steppe beinahe physisch fühlbar machen. Die unverfälschte Bildsprache und das erfrischend witzige Spiel der Darsteller zeichnen "Tulpan" als Kinoerlebnis der besonderen Art aus.
(Quelle: movies.ch)

Samstag 12.12.09
Tannöd
In einem abgelegenen Bauernhof wurde die Familie Danner samt Kindern und Magd mit der Spitzhacke erschlagen. Den Mörder hat man nicht gefunden. Bei den Dörflern war die Familie schlecht angesehen, mutmaßte man doch, dass die beiden Kinder der Tochter des geizigen Familienpatriarchen von ihm selbst stammten. Zwei Jahre nach dem spektakulären, immer noch unaufgeklärten Fall kommt eine junge Frau zurück in den Ort und stellt Nachforschungen an.
(Quelle: kino.de)

Samstag 12.12.09
Maria, ihm schmeckts nicht!
Jan möchte die Deutsch-Italienerin Sara heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht.
Antonio Marcipane, der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan und die Marcipanes reisen nach Campobello, um die große Familienfeier mit der ganzen Sippschaft vorzubereiten. Konfrontiert mit südlichem Temperament, apulischer Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich schon bald fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für ihn sind.
