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Professor James Moriarty
Beschreibung
Professor James Moriarty ist eine fiktive Romanfigur, die in zwei Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle entscheidende Rollen spielt und in fünf anderen erwähnt wird. Moriarty wurde von Doyle als ein dem Detektiv ebenbürtiges kriminelles Genie erdacht. Sherlock Holmes bezeichnet ihn als „Napoleon des Verbrechens“.
Moriarty tritt nur in der Erzählung The Final Problem (dt.: Das letzte Problem) und dem Roman The Valley of Fear (dt.: Das Tal der Angst) auf. Ursprünglich schuf Doyle die Figur Moriartys, um Sherlock Holmes in The Final Problem durch einen ebenbürtigen Gegenspieler zu Tode zu bringen, da der Schriftsteller die Detektiv-Serie beenden wollte.
Namentlich erwähnt wird Moriarty in den Geschichten: The Empty House (dt.: Das leere Haus), The Norwood Builder (dt.: Der Baumeister aus Norwood), The Missing Three-Quarter (dt.: Der verschollene Three-Quarter), The Illustrious Client (dt.: Der illustre Klient) und His Last Bow (dt.: Seine Abschiedsvorstellung).
Die Bezeichnung „Napoleon des Verbrechens“ ("The Napoleon of Crime") geht auf den Scotland-Yard-Mitarbeiter Robert Anderson zurück, der den deutsch-amerikanischen Kriminellen Adam Worth als “the Napoleon of the criminal world” beschrieb. Worth gilt als Vorbild für den Charakter Moriarty