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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


Der britische Komponist Benjamin Britten vertonte Thomas Manns berühmte Novelle Der Tod in Venedig 1973 nach einem Libretto von Myfanwy Piper, das die Handlung um den sich in einer Lebenskrise befindenden Schriftsteller Gustav von Aschenbach meisterhaft in Theaterbilder übersetzt.
In seiner letzten Oper überrascht Britten mit vielfarbigen und exotischen Klängen – wie der Protagonist in Manns Novelle hat auch er sich in Venedig neu zu erfinden versucht. Demis Volpi lässt sich von dessen Oper und dem besonderen Charme der geschichtsträchtigen Lagunenstadt gleichermaßen für seine Inszenierung inspirieren.

Volpi, Absolvent der John Cranko Schule und von 2004 bis 2013 Tänzer des Stuttgarter Balletts, begann 2006 zu choreographieren und wurde 2013 nach dem durchschlagenden Erfolg seines ersten abendfüllenden Handlungsballetts Krabat zum Hauschoreographen des Stuttgarter Balletts ernannt. Bereits 2009 wirkte er – damals noch Tänzer beim Stuttgarter Ballett – als Choreograph an Jossi Wielers und Sergio Morabitos Inszenierung von Fromental Halévys La Juive für die Oper Stuttgart mit. Nach dieser ersten künstlerischen Begegnung mit der Gattung Oper folgte die Choreographie für Georg Friedrich Händels Teseo in der Inszenierung von Igor Bauersima, ebenfalls an der Oper Stuttgart. 2014 gab Volpi mit der Inszenierung von Niccolò Jommellis Oper Fetonte sein Regiedebüt im Auftrag des Theaters Heidelberg. Benjamin Brittens Der Tod in Venedig als Koproduktion der Oper Stuttgart und des Stuttgarter Balletts unter Mitwirkung der John Cranko Schule ist Volpis zweite Regiearbeit.

Veranstaltungsort

Opernhaus Stuttgart

Oberer Schloßgarten 6
70173 Stuttgart

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