Ich war über diesen Film sehr gespalten. Die erste Hälfte des Filmes war zugegebenermaßen recht unterhaltsam. Es gab einige Witze, die auch im kompletten Kino für Lacher gesorgt haben, was ich durchaus nicht in jedem Film hatte, und auch die Schauspieler waren durchweg gut und haben ihren Job gemacht, ohne das der Zuschauer Grund zum mäkeln hatte.
Die zweite Hälfte hingegen war - und hier spreche ich mal wieder als jemand der generell keine gute Meinung von Rom-Coms hat - war typischerweise für dieses Genre dann schwach. In dem Moment wo das Gimmick des Films (ich möchte es nicht verraten) auftauchte war klar, was es sein wird, und praktisch jede Situation war vorhersehbar, was dem Film einfach jeglichen Wind unter den Flügeln nimmt. SPOILER
Besonders ermüdend fand ich (und auch meine Begleitung), dass mehrere Nebenhandlungsstränge aufgebaut werden (die Beziehung der besten Freundin von Evas Tochter mit ihren Eltern, und die Beziehung von Evas bester Freundin und ihrem Ehemann) die dann entweder abrupt und unzufriedenstellend enden, oder eben einfach so stehen gelassen werden. Das mag zwar aus Sicht Evas (von der aus der Film erzählt wird) Sinn machen, der Zuschauer erwartet aber heutzutage, das diese Handlungen enden.
Weissf schrieb am 09.12.2013 um 00:06 Uhr
Ich war über diesen Film sehr gespalten. Die erste Hälfte des Filmes war zugegebenermaßen recht unterhaltsam. Es gab einige Witze, die auch im kompletten Kino für Lacher gesorgt haben, was ich durchaus nicht in jedem Film hatte, und auch die Schauspieler waren durchweg gut und haben ihren Job gemacht, ohne das der Zuschauer Grund zum mäkeln hatte.
Die zweite Hälfte hingegen war - und hier spreche ich mal wieder als jemand der generell keine gute Meinung von Rom-Coms hat - war typischerweise für dieses Genre dann schwach. In dem Moment wo das Gimmick des Films (ich möchte es nicht verraten) auftauchte war klar, was es sein wird, und praktisch jede Situation war vorhersehbar, was dem Film einfach jeglichen Wind unter den Flügeln nimmt.
SPOILER
Besonders ermüdend fand ich (und auch meine Begleitung), dass mehrere Nebenhandlungsstränge aufgebaut werden (die Beziehung der besten Freundin von Evas Tochter mit ihren Eltern, und die Beziehung von Evas bester Freundin und ihrem Ehemann) die dann entweder abrupt und unzufriedenstellend enden, oder eben einfach so stehen gelassen werden. Das mag zwar aus Sicht Evas (von der aus der Film erzählt wird) Sinn machen, der Zuschauer erwartet aber heutzutage, das diese Handlungen enden.