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Der Schakal

 (3 Bewertungen)

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Land: USA  Jahr: 1997

freigegeben ab : 16 Jahre

Beschreibung

Der Schakal ist ein Actionthriller unter der Regie von Michael Caton-Jones über einen ehemaligen IRA-Kämpfer, der zum letzten Mal gegen einen alten Feind, den Profikiller „Schakal“, antreten muss.

Der Film ist ein loses Remake des gleichnamigen Films von Fred Zinnemann aus dem Jahr 1973, der auf dem Roman Der Schakal von Frederick Forsyth basiert.

(Quelle & weitere Beschreibung: Wikipedia)


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In diesem Film spielen mit:

Kategorien:

Amerikanischer Film »  USA

Genre (Film) »  Action, Thriller


Kampfzwerg schrieb am 19.09.2013 um 22:06 Uhr

Ich muss zugeben, dass ich mich durch den Film ganz gut unterhalten gefühlt habe. Aber Richards Kritikpunkte stimmen wirklich! Komisch, dass mir das beim ersten mal garnicht aufgefallen ist.



RichardKempf schrieb am 17.04.2012 um 18:53 Uhr

Auch die Besetzung durch eine ganze Reihe von Stars (neben Gere und Willis wären hier vor allem Jack Black und Sidney Poitier zu nennen) kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Hollywood mal wieder gelungen ist, aus einem brillianten europäischen Film ein mittelklassiges Remake zu machen.
Anspruchsvolle Liebhaber von Thrillern dürften sich unter anderem an einigen plumpen Widersprüchlichkeiten im Drehbuch und seiner Umsetzung stören. Hier nur zwei Beispiele:

1.) Der Schakal gibt bei Ian Lamont den Bau einer Vorrichtung für eine Schnellfeuerwaffe in Auftrag. Nachdem Ian Lamont die Baupläne für die Vorrichtung nur gegen Aufgeld herausrücken möchte, bringt der Schakal Ian Lamont kurzerhand um. Offensichtlich hält der Schakal es aber weder nötig, die Leiche verschwinden zu lassen, noch nimmt er danach die verräterischen Baupläne an sich (derentwegen er ja eigentlich Ian Lamont tötete). Das Ergebnis: das FBI wird auf die Leiche von Ian Lamont aufmerksam und findet mitten auf dessen Arbeitstisch die Baupläne. In dem Schakal vereinigen sich offensichtlich sowohl ein brillianter Planer und Stratege wie auch ein vollkommen verblödeter Trottel und Dilletant. Nun ja...

2.) Um mit der unhandlichen Waffe in die USA einreisen zu können, beschließt der Schakal in der Anonymität einer Segelregatta mitzusegeln. Ein guter Plan, den er jedoch dilletantisch umgesetzt: Denn wärend auf ALLEN anderen Segelschiffen der Regatta eine vielköpfige Segel-Mannschaft für Betriebsamkeit sorgt, befindet sich der Schakal völlig alleine auf seinem Segelschiff. Statt sich in der Menge von Segelschiffen zu verstecken, fällt er damit auf wie ein bunter Hund. Selbst wenn die Wasserschutzpolizei nur völlige Idioten beschäftigen würde, müsste ihnen das Segelschiff des Schakals daher unbedingt auffallen (dem Drehbuch sei Dank, passiert dies natürlich nicht...^^).



FiFa schrieb am 16.04.2012 um 23:00 Uhr

Toller Thriller mit Starbesetzung. Bruce Willis mal nicht in seiner Paraderolle als John McClane, sondern ausnahmsweise der "bad guy" - ein sehr wandlungsfähiger Profikiller der Extraklasse, der auf eine hochrangige amerikanische Persönlichkeit angesetzt wurde. Aufhalten soll den Profikiller ausgerechnet ein inhaftierter ehemaliger IRA-Kämpfer, ebenfalls toll gespielt von Richard Gere.

Spannend und sehr unterhaltsam!