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Unser Planet

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Land: Schweden, Norwegen, Dänemark  Jahr: 2007

freigegeben ab : 12 Jahre

Beschreibung

Inhalt
Ökonomisches Wachstum und technologischer Fortschritt sind nicht mehr vereinbar mit dem Erhalt der ökologischen Lebensgrundlage. Rund um den Globus versuchen die Filmemacher, diese These zu veranschaulichen. Sie spüren den Themenfeldern Ressourcenverbrauch und Ressourcengerechtigkeit in Schwellenländern nach, die sich allmählich zu Industriegesellschaften wandeln, zeigen die Folgen der Klimaerwärmung sowie die dadurch entstehenden Flüchtlingsbewegungen und dokumentieren, wie Politiker mit dem Thema Umweltschutz umgehen. Die bedrückende Schlussfolgerung lautet: Fünf Erden wären notwendig, um den Energiebedarf der Menschen zu decken.

Umsetzung
Das Konzept des Films besteht darin, Flora und Fauna nicht getrennt vom Menschen zu betrachten. Beeindruckende Naturaufnahmen wechseln sich ab mit der Beobachtung von Menschen und deren Lebenssituation in verschiedenen Ländern sowie kurzen Interviewpassagen mit Umweltschutzexperten von Nichtregierungsorganisationen und Psychologen. Die Regisseure setzen auf die Kraft ihrer Bilder und vermeiden einfache Lösungsvorschläge oder konkrete Handlungsaufforderungen. In langen Einstellungen vermitteln sie die Schönheit der Natur – und kontrastieren diese Aufnahmen mit den Folgen, die der hohe Energieverbrauch der Menschen nach sich zieht. Viele Sequenzen erinnern in ihrem "Remix" von Archivaufnahmen und elektronischer Musik an Videoclips.

Anknüpfungspunkte für die pädagogische Arbeit
Die vielfältigen Themen eignen sich fächerübergreifend und fächerverbindend für eine Behandlung im Schulunterricht. In Sozialkunde und Ethik/Religion bietet sich vor allem eine Diskussion über den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum, technologischem Fortschritt und den Folgen für Umwelt und Menschen an. Aus einer globalen Perspektive erhält insbesondere der Begriff der Verantwortung – gegenüber anderen Menschen, zukünftigen Generationen und der natürlichen Umwelt – eine besondere Bedeutung. Der mahnende Tonfall des Dokumentarfilms zwingt mit seiner Kritik an der Konsumgesellschaft dazu, auch die eigenen Lebensgewohnheiten zu hinterfragen. Ursachen und Auswirkungen der Klimaerwärmung lassen sich vor allem in Biologie und Erdkunde besprechen – von den naturwissenschaftlichen Grundlagen bis zu den damit einhergehenden weltweiten Migrationsbewegungen sowie den Folgen für das ökologische Gleichgewicht.
(Quelle: visionkino.de)


Video

Weitere Infos zum Film:

Kategorien:

Genre (Film) »  Dokumentarfilm